Der Bogenwagen
auch bekannt als der „Trojanische Wagen“
Entwickelt und gebaut von unserem Vereinskameraden Markus Litzel, der es dick hatte, das gelagerte Equipment bei jedem Training aus den Kartons zu befreien. Generalstabsmäßig plante er vor Beginn die Arbeiten, denn es mussten Bögen, Handschuhe, Armschützer, Köcher, Werkzeuge und viele Kleinteile darin Platz finden. Nach geraumer Planungszeit begannen auch sogleich die Arbeiten. Sämtliche Bögen werden an 20 möglichen Aufnahmen durch Hebel mit Lastgewichten sicher gehalten. Für die einfach feststellbare Vollzähligkeit der Armschützer und Handschuhe sorgen transparente Acrylrohre, die an der Front des „Wagens“ in einem Schrank untergebracht sind. Zum ungehinderten Öffnen des Schrankes bedarf es einer rasch und unkompliziert abnehmbaren Deichsel.
In der hinteren Hälfte des Korpus finden unzählige Kleinteile wie Nockpunktzange, Spanschnur u.v.m. ihren Platz in vier übereinander angeordneten Schubladen.
Zu guter Letzt bietet die Luftbereifung dem Gefährt die notwendige Federung und macht es neben der Halle auch auf dem Sportplatz komfortabel einsatzfähig.
Der zwischenzeitlich weit bekannte „Trojanischer Wagen“ ist ein Meisterwerk der Handwerkskunst.